Mehr Sichtbarkeit für Dein Business: Wie Native Advertising Deine Brand Awareness steigert

Native Advertising hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen und ist zu einem wichtigen Bestandteil des Online-Marketings geworden.

Im Gegensatz zu klassischer Bannerwerbung oder anderen Display-Formaten wird Native Advertising in den redaktionellen Inhalt von Websites integriert, um ein nahtloses Nutzererlebnis zu schaffen.

Dabei kann es sich um Texte, Bilder oder Videos handeln, die in Form von “Sponsored Content” auf Websites platziert werden.

Outbrain und Taboola sind zwei der größten Anbieter von Native Advertising und bieten Unternehmen die Möglichkeit, ihre Zielgruppe zu erreichen und ihre Markenbekanntheit zu steigern.

Laut einer Studie von eMarketer werden die Ausgaben für Native Advertising im Jahr 2023 weltweit über 60 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Warum ist Native Advertising so wirkungsvoll?

Zum einen, weil die Anzeigen nahtlos in den redaktionellen Inhalt integriert sind und daher weniger als Werbung wahrgenommen werden.

Zum anderen können Unternehmen ihre Zielgruppe sehr genau ansprechen und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Inhalte liefern.

Laut einer Studie von Sharethrough aus dem Jahr 2020 klicken Nutzer 53 Prozent häufiger auf Native Ads als auf Bannerwerbung.

Zudem steigt die Kaufbereitschaft durch Native Ads um 18 Prozent.

Obwohl Native Advertising für jedes Unternehmen geeignet ist, macht es vor allem für große Unternehmen Sinn.

Diese verfügen in der Regel über ein größeres Werbebudget und können daher mehr Geld in Native Advertising investieren, um eine größere Zielgruppe zu erreichen.

Außerdem haben große Unternehmen oft eine breitere Produktpalette und können daher mit Native Advertising eine größere Zielgruppe ansprechen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Native Advertising zwar performance-orientiert sein kann, aber nicht die gleiche Performance bieten kann wie Meta Ads oder Google Ads, die weiter unten im Funnel platziert sind.

Bei Native Advertising geht es in erster Linie darum, Markenbekanntheit zu schaffen und die Zielgruppe auf Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam zu machen.

Unternehmen sollten daher ihre Gebotsstrategien entsprechend anpassen.

Insgesamt ist Native Advertising eine effektive Methode, um die Markenbekanntheit zu steigern und eine breite Zielgruppe anzusprechen.

Unternehmen können Anbieter wie Taboola und Outbrain nutzen, um ihre Anzeigen auf verschiedenen Websites zu platzieren und so eine höhere Sichtbarkeit zu erreichen.

Mit entsprechendem Targeting und relevanten Inhalten können Unternehmen so ihre Zielgruppe gezielt ansprechen und für ihre Marke begeistern.

GDN oder Native Advertising: Was ist besser? Warum du beides brauchst, um erfolgreich zu sein



Obwohl Native Advertising eine effektive Methode zur Steigerung der Markenbekanntheit ist, sollten Unternehmen auch andere Werbeformate wie Google Display Network (GDN) Ads in Betracht ziehen.

GDN Ads sind Display-Anzeigen, die auf Websites im Google Display-Netzwerk geschaltet werden.

Diese Anzeigen können Text, Bilder und Videos enthalten, um das Interesse der Nutzer zu wecken.

Durch die Kombination von Native Advertising und GDN Ads können Unternehmen die Reichweite ihrer Anzeigen erhöhen und ihre Zielgruppe über verschiedene Kanäle erreichen.

Eine Studie von Kantar hat gezeigt, dass die Aufnahme von Native Ads in den Marketing-Mix die Markenbekanntheit um 25% steigert.

Eine weitere Möglichkeit, GDN Ads und Native Ads zu kombinieren, ist die Verwendung von Remarketing-Listen.

Durch die Platzierung von Remarketing-Tags auf der eigenen Website können Unternehmen Nutzer, die ihre Website besucht haben, erneut ansprechen und ihnen sowohl Native Ads als auch GDN Ads zeigen.

Diese Methode kann besonders effektiv sein, da die Nutzer bereits Interesse an der Marke gezeigt haben und durch die erneute Ansprache auf der Website möglicherweise in den Kaufprozess einsteigen.

Insgesamt empfiehlt es sich also, Native Advertising mit anderen Werbeformen wie GDN Ads zu kombinieren, um eine optimale Markenbekanntheit zu erzielen und die Zielgruppe über verschiedene Kanäle zu erreichen.

Best Practices für Native Advertising: Wie Sie die Bekanntheit Ihrer Marke effektiv steigern können

Es gibt einige Best Practices, die Unternehmen beachten sollten, wenn sie Native Ads zur Steigerung der Markenbekanntheit einsetzen möchten.

Hier sind einige der wichtigsten Empfehlungen:

  1. Zielgruppenanalyse: Bevor Du mit der Erstellung Deiner Native Ads beginnen, solltest Du Deine Zielgruppe gründlich analysieren. Finde heraus, wer Deine Zielgruppe ist, was sie interessiert und welche Art von Inhalten sie bevorzugt.
  2. Markenkonsistenz: Die Native Ads sollten dem Branding Deiner Marke entsprechen, um konsistente Botschaften zu vermitteln und die Marke zu stärken.
  3. Verwendung von Mood-Bildern: Mood-Bilder sind eine großartige Möglichkeit, die Stimmung und Atmosphäre Deiner Anzeigen zu beeinflussen. Sie können dazu beitragen, das Interesse der Nutzer zu wecken und sie dazu zu bringen, sich mit Deiner Marke zu identifizieren. Verwende Bilder, die die Stimmung und das Gefühl Deiner Anzeige unterstützen, um eine emotionalere Verbindung zu Ihrem Publikum aufzubauen.
  4. Hochwertiger Inhalt: Native Ads sollten dem Nutzer einen Mehrwert bieten und nicht als reine Werbung erscheinen. Hochwertige Inhalte, die unterhalten, informieren oder inspirieren, können dazu beitragen, das Interesse der Nutzer zu wecken.
  5. Optimierung für Mobilgeräte: Da viele Nutzer heutzutage über Mobilgeräte auf das Internet zugreifen, sollten sowohl die Native Ads als auch die Landing Pages für Mobilgeräte optimiert sein.
  6. Testen und Optimieren: Es ist wichtig, verschiedene Versionen Deiner Native Ads zu erstellen und zu testen, um herauszufinden, welche am besten funktionieren. Durch die kontinuierliche Optimierung Deiner Anzeigen kannst Du deren Effektivität steigern und bessere Ergebnisse erzielen.

Durch die Einhaltung dieser Best Practices können Unternehmen sicherstellen, dass Native Ads die gewünschte Wirkung erzielen und zur Steigerung der Markenbekanntheit beitragen.

Claudio Marseglia

Claudio ist der Gründer von The Wachstum, das er als Nebenprojekt ins Leben gerufen hat. Hauptberuflich arbeitet er als Senior Performance Marketing Manager bei Allane SE für die Marken Sixt Neuwagen und Autohaus24. Zuvor betreute er als Account Head bei der Agentur Publicis Media GmbH Kunden aus der Automobilbranche. Seinen Master in International Management hat er 2019 am King's College London abgeschlossen.

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